Meine beiden ersten Bücher sind bei
Leykam Leoben leoben@leykam-buch.at
und MORAWA Judenburg judenburg@morawa-buch.at
erhältlich
oder unter
Grenzgeniale.Tage@twin.at
oder direkt bei mir oder auf meiner Facebookseite: http://www.facebook.com/grenzgenialetage oder
Preis für mein erstes Buch: 9,90 € (versandkostenfrei in Österreich) ; Preis für mein zweites Buch: 11, 90 € (ebenfalls versandkostenfrei in Österreich)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Wenn du zum ersten Mal ein
Buch schreibst und dieses dann veröffentlichst, hat das durchaus Ähnlichkeiten
mit einem anderen ersten Mal: deinem ersten Baby.
Du freust dich riesig,
obwohl du nicht die geringste Ahnung hast, was dich erwarten wird.
Beide nehmen deine ganze
Aufmerksamkeit in Anspruch, treiben dich manchmal beinahe in den Wahnsinn, aber
was ist das schon gemessen an dem, was du im Gegenzug dafür erhältst.
Ja, was eigentlich?
Was Eltern von ihren Babys
zurückbekommen („oh mein Gott, habt ihr das gesehen, es hat gelächelt…“),
brauchen wir an dieser Stelle, glaube ich, nicht näher zu erörtern. Worin
liegen aber die positiven Nachwirkungen einer Buchveröffentlichung?
Falls ihr jetzt auf den
materiellen Aspekt abzielt, vergesst es!
Zumindest in meinem Fall
(und ich fürchte, dass ich da nicht die Einzige im großen Autorenuniversum bin)
lagen die Nebenerscheinungen dann doch eher im immateriellen Bereich.
Plötzlich kontaktieren dich
massig Leute (so ein oder zwei), mit denen du schon seit Jahren nichts mehr zu
tun hattest. Sie hätten dein Buch gelesen und fänden es einfach nur toll (naja,
was sollten sie schon sagen?).
Aber wisst ihr was? Ich
glaube ihnen (zumindest klammere ich mich an diesen Hoffnungshalm …).
Positives Feedback ist
nämlich wie ein Glückshormon, das dich so schnell nicht wieder verlässt.
Du schwebst auf Wolke 7,
kannst gar nicht glauben, dass jemand anderer dein Buch tatsächlich gelesen hat
(zwei sind immerhin besser als gar keiner), geschweige denn Details daraus
zitieren kann und (der absolute Überhammer) deinen etwas schrägen Humor im
Ernst lustig findet.
Das ist mit keinem Geld der
Welt zu bezahlen. Dieses Gefühl, jemand anderem für kurze Zeit durch dein
Geschreibsel Freude bereitet, ihn/sie in eine andere Welt versetzt und
eventuell zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen gebracht zu haben, ist mit
nichts aufzuwiegen.
Selbstverständlich ist nicht
alles eitel Wonne im Neoautorinnendasein.
Du musst lernen, auch mit
negativer Kritik fertig zu werden (daran arbeite ich noch).
Genauso wie du nicht
verstehst, dass deine Zeilen tatsächlich jemand anderen interessieren, genauso
wenig kapierst du, wie jemand dein Buch grottenschlecht finden kann und diese
seine Meinung dann auch noch öffentlich kundtun muss (können die das nicht
wenigstens für sich behalten?).
Aber du bist schließlich für
jede Art von Rückmeldung dankbar (tatsächlich?). Denn wenn sich jemand die Mühe
gemacht hat, dein Buch zu kritisieren (egal ob positiv oder negativ), bedeutet
das, dass es ihm nicht egal ist.
Dein Buch polarisiert.
Und das klingt zumindest gar
nicht einmal so schlecht, oder?
In meinem ganz konkreten
Fall habe ich mir sämtliche Kritikpunkte, die an mich herangetragen wurden,
echt zu Herzen genommen. Bis auf den, dass ich doch, wenn möglich bitte, kein
Buch mehr schreiben möge. Sorry, war leider nicht möglich. Aber ich zwinge
schließlich niemanden, dieses zu lesen (von ein paar Familienmitgliedern und
Freunden abgesehen …).
In diesem meinem zweiten
Buch werde ich ein bisschen auf meine nicht des steirischen Dialekts mächtigen
Leser Rücksicht nehmen und sämtliche im Dialekt gehaltenen Dialoge in Klammer
ins Hochdeutsche übersetzen (wobei ich hoffe, dass mir das auch gelungen ist).
Und im Gegensatz zu meinem
ersten Buch, das nur Anekdoten über meine Kindheit enthält, wird dieses, bis
auf die ersten sechs Kapitel, Geschichten betreffend meine Teeniezeit im
Gymnasium beinhalten.
In diesem Sinne wünsche ich
euch viel Spaß bei einer Zeitreise in die Achtzigerjahre mit all ihren
positiven wie auch negativen Nebenerscheinungen!