Mein sechstes Buch
mit dem Titel "Heast lies!" 
ist bei mir, online auf Morawa in der Buchhandlung Morawa Leoben im LCS und als E-Book auf Amazon erhältlich (222 Seiten, 66 Gschichterl, Preis: 15 Euro, ISBN 978-3-200-05999-3)
siehe auch meine Facebookseite: http://facebook.com/Grenzgenialetage

 

 
Vielen Dank an dieser Stelle an Harry Weber - since-1973.com für das echt geniale Cover!!!
Ein Riesendankeschön auch an Herrn Harald Straßer und das gesamte Team der Buchhandlung Morawa Leoben und an Herrn Loschat Martin und das gesamte Team der  Universaldruckerei Leoben!!!
 
 
Kleine Leseprobe aus meinem neuen Buch:
 
 
Campino von den Toten Hosen hat mal gemeint, er lebe immer mit dem Gedanken, dass er sein bestes Lied erst schreiben wird.
Eine wunderbare Vorstellung, die ich mir zu meinem Leitmotto gemacht hab. Auch meine beste Geschichte ist noch nicht geschrieben worden (manch einer wird sich denken: na hoffentlich …).
Obwohl ich zugeben muss, dass mir vor kurzem ein paar außergewöhnliche Zeilen gelungen sind. Und zwar im Rahmen eines Wettbewerbs.
FM4, der Veranstalter dieses Kurzgeschichtenwettbewerbs, sah das naturgemäß anders und wählte mein Werk nicht mal unter die besten zwanzig. Aber was solls?
Außerdem: Hätte FM4 meine Geschichte unter die Top 10 gewählt, hätte ich sie in diesem Buch nicht veröffentlichen dürfen und ihr könntet sie nun nicht lesen. Was echt schade wäre. Ist nämlich eine meiner bisher besten Storys. Rein subjektiv gesehen. Objektiv betrachtet dann wohl eher doch nicht.
Dieses einzigartige Werk findet ihr am Ende meines Buches.
Falls ihr euch fragen solltet, was die Songtitel samt Interpreten unter den Überschriften meiner Geschichten zu suchen haben, möchte ich euch dies ein wenig erklären:
Für mich hat Lesen nicht nur mit einem Sinnesorgan zu tun. Wenn man in eine Geschichte eintaucht, sollte man das mit Haut und Haaren, mit sämtlichen Sinnen tun. Meiner Meinung nach gibt es nichts, was dich schneller in eine andere Zeit, an einen anderen Ort beamt als Musik und eben Bücher. Und so hab ich mir gedacht, ich verbinde die beiden und empfehle zu jeder meiner Storys einen Song zur musikalischen Untermalung, um euch ein noch besseres Leseerlebnis zu verschaffen.
Dies sind selbstverständlich nur Vorschläge meinerseits. Es bleibt euch selber überlassen, meinem Rat zu folgen oder nicht.
Solltet ihr übrigens Schlagerfans sein, muss ich euch bereits im Vorhinein enttäuschen. Diese Musikrichtung werdet ihr in meinem Buch vergeblich suchen. Aber ihr könnt euch natürlich gerne eure Helene F., euren Nick P. oder euren Andreas G. zu meinen Geschichten reinziehen (nur bitte nicht in meiner Anwesenheit, okay?).
In diesem Sinne: Read it, rock it and (maybe) love it!!!

Crazy (Aerosmith)


Es kommt ja des Öfteren vor, dass man den Intelligenzbestienvogel abschießt und diesen in seinem eigenen Peinlichkeitenfundus versenkt. Ist nix Neues. Zumindest nicht für mich.
Aber heute hab ich mich mit meiner eigenen Blödheit, ehrlich gesagt, selber überrascht.
Also wir saßen da in dieser wunderbar heimeligen, urigen Schihütte, als mich je ein dringendes Bedürfnis überkam. Ich verabschiedete mich kurz beim Rest der Gesellschaft und suchte das stille Örtchen auf. Dass ich dasselbige auch sofort fand, grenzte an sich an ein kleines Wunder, aber die Alm war derart überschaubar, dass ich sehr bald ein ursteirisches Häusl betrat. Die Türen aus Vollholz, reichlich verziert mit Schlössern – ebenfalls aus Holz – lud mich dasselbige zur Verrichtung meiner Notdurft ein.
Dieser Aufforderung auch umgehend nachkommen wollend, versuchte ich, eine der beiden Türen zu öffnen. Der Wille war da, aber leider kein Türöffner. Ich suchte und suchte die gesamte Holzvertäfelung ab. Außer ein paar Schiebern konnte ich aber nix entdecken.
Nun gut. Ich betätigte ein paar der Dinger, schob ein bisserl herum, aber das Häusl blieb, wie es war. Zu.
Da es mich nun schon gröber pressierte, riss ich ungeduldig an den Hölzern und siehe da, die Tür öffnete sich. Schnell dieselbige hinter mir geschlossen, indem ich einen Holzriegel nach links bugsierte, konnte ich mich endlich erleichtern (Kennt ihr dieses befreiende Gefühl? Na, wurscht ...)
Fröhlich vor mich hinsummend, zog ich mich an, betätigte die Klospülung und wollte frohen Mutes das Klo verlassen. Ich schob den Riegel, den ich vorher nach links verfrachtet hatte, wieder nach rechts und … nix. Die Tür öffnete sich nicht ..
 
Wenn ihr wissen wollt, ob und wie ich diesem Klodilemma entkommen konnte, lest mein Buch! In diesem Sinne: Heast lies!!!
 

"...Aber es gibt keinen, der diese kleinen Unzulänglichkeiten, Kuriositäten und Reibereien aus dem familiären Biotop derart auf den Punkt bringt wie Zamberger ..."
Wow! Dankeschön, Andreas! Danke, Kleine Zeitung! (und der liebe Carlos Santana wird sich auch freuen ;-) )
https://lnkd.in/d5cQJTD